Archiv der Meldungen

Tarifrunde Stahl 2021

Es geht um viel

21.12.2020 |

  • IG Metall startet in die Tarifrunde 2021
  • schwierige Lage in vielen Unternehmen
  • Aufträge ziehen an! Nur ein Strohfeuer?
  • Rohhersteller sehen kein Land
  • Konjunktur darf nicht weiter abschmieren
  • Weniger Arbeit bei Teil-Entgeltausgleich?
  • Diskussion in Betrieben startet am 1. Januar

Covid-19 Pandemie

Beschränkungen und Verhaltensregeln in der Geschäftsstelle

14.12.2020 | Durch die neuen Beschränkungen in der Corona-Pandemie haben wir innerhalb unserer Geschäftsstelle neue Vorgaben: Unsere Tür ist ab heute geschlossen, wir sind aber trotzdem für dich zu erreichen. Stehst du vor unserer Tür, so bitten wir dich zu klingeln. Ansonsten vereinbare telefonisch oder per Mail einen Termin mit uns.

Selzer Fertigungstechnik, Driedorf

Wieviele Mitarbeiter kostet das Optimierungsprogramm

09.12.2020 | Was bringt das am 9. Dezember 2020 vorgestellte Optimierungsprogramm "Selzer 2025" dem Standort Driedorf?

Beschäftigtenbefragung der IG Metall

Breite Zustimmung für die Tarifforderungen in den lokalen Betrieben

04.12.2020 | Herborn – Mit der Forderung für die anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie trifft die IG Metall den Nerv der Belegschaften – auch im Zuständigkeitsbereich der IG Metall-Geschäftsstelle Herborn. Das zeigt die Auswertung der großen Beschäftigtenbefragung für unsere Region.

Jana Peter

Verstärkung im Team

01.12.2020 | Ab heute begrüßen wir ein neues Gesicht in unserer Geschäftsstelle. Jana Peter wird ab dem 1. Dezember unser Team im Bereich der Büroassistenz ergänzen. Jana war 25 Jahre bei Electrolux Professional in Burg beschäftigt und dort auch im Betriebsrat tätig.

Outokumpu Nirosta, Dillenburg

Durchbruch bei den Verhandlungen

30.11.2020 | Der Gesamtbetriebsrat von Outokumpu Nirosta GmbH hatte die Verhandlungen über Sozialplan und Interessenausgleich am 19. November abgebrochen, weil das Unternehmen sich weigerte, die angedrohten Restrukturierungsmaßnahmen und den Personalabbau zumindest sozialverträglich zu gestalten. Auch wollte das Unternehmen betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen und die ausgelernten Auszubildenden nicht übernehmen. Darüber hinaus weigerte sich Outokumpu, geltende Tarifverträge einzuhalten und wollte das kommende Tarifergebnis von 2021 in der Stahlindustrie nicht übernehmen sowie das tarifliche Weihnachtsgeld nicht zahlen. Nun kam es zum entscheidenden Durchbruch.

Outokumpu Nirosta GmbH, Werk Dillenburg

Verhandlungen zu Restrukturierung abgebrochen

20.11.2020 | Aufgrund der von Outokumpu Nirosta GmbH angekündigten Restrukturierungen, wie den Abbau von 75 Arbeitsplätzen in Dillenburg, hat der Gesamtbetriebsrat seit Dienstag dieser Woche mit dem Unternehmen über Sozialplan und Interessenausgleich für die Beschäftigten verhandelt. Der Gesamtbetriebsrat hat dafür zur Bedingung gemacht, dass der Arbeitgeber seine Androhung, ab Anfang 2021 zu betriebsbedingten Kündigungen zu greifen, zurücknimmt und die ausgelernten Auszubildenden als junge Fachkräfte übernimmt. Outokumpu ist aber bisher nicht bereit, von diesen Maßnahmen abzusehen.

Outokumpu Nirosta GmbH

Protestaktion für die Zukunft!

18.11.2020 | Die Beschäftigten von Outokumpu Nirosta, Werk Dillenburg zeigen mit Abstand und Einhaltung der AHA-Regeln das man auch in Zeiten einer Pandemie Flagge gegen die Pläne der Konzernleitung zeigen kann und unterstreichen nochmals ihre Forderungen:

Pressemitteilung

Outokumpu Nirosta GmbH plant weitreichende Restrukturierung alleine auf dem Rücken der Beschäftigten

10.11.2020 | Wie man die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen konkret im Dillenburger Werk der Outokumpu Nirosta GmbH mit aktuell ca. 630 Beschäftigten umzusetzen plant, wurde heute im Rahmen einer Betriebsratssitzung bekannt gegeben. Im Dillenburger Werk sollen innerhalb kurzer Zeit insgesamt 75 Arbeitsplätze abgebaut werden. Davon sind vor allem die vom Arbeitgeber genannten Nebenbetriebe außerhalb der Produktion betroffen aber auch Produktionsbereiche wird es treffen können.

Gute Pflege für alle - gerecht finanziert

03.11.2020 | Bundesgesundheitsminister Spahn hat Anfang Oktober seine lang erwarteten Reformpläne für die Pflege vorgestellt. Die Begrenzung des Eigenanteils bei den Pflegekosten könnte ein erster richtiger Schritt zur Entlastung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen sein. Doch die Entlastung fällt so niedrig aus, dass Pflegebedürftigkeit im Alter weiterhin für viele mit einem hohen Armutsrisiko verbunden bleibt.

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